Mapping: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Unterschied ist deutlich, obwohl Teil 1 für die Verhältnisse seiner Zeit durchaus passables Mapping besaß. Auffällig ist, dass die Map in Vampires Dawn II über einen wesentlich höheren Detailgrad verfügt, transparente Pictures einsetzt und sich dort wenige einfarbig-eintönige Bereiche finden. | ||
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Version vom 11. November 2014, 19:59 Uhr
Als Mapping wird in der Maker-Szene (und auch darüber hinaus) die Tätigkeit bezeichnet, Maps/Karten von Spielen zu gestalten. Mapping ist eine der wichtigsten Tätigkeiten beim Makern, da die Qualität der Maps meist sofort auffällt. Allerdings legen nicht alle Spiele Wert auf gutes Mapping, zum Teil weil sich der Entwickler anderen Aspekten des Spiels widmet, teils weil er es schlicht nicht beherrscht oder nur wenig Zeit in sein Projekt investieren möchte. In anderen Fällen wird schlichtes oder eintöniges Mapping auch bewusst oder als Stilmittel eingesetzt, so etwa in Parodien, Remakes und Fungames.
Immer wieder war und ist schwaches Mapping Anlass für Flaming.
Maßstäbe
Mapping wird stets mit Hilfe von ChipSets erledigt. Die Auswahl des jeweiligen ChipSets spielt daher eine große Rolle. Häufig werden auch Pictures, Hintergründe und CharSets (mittels Ereignisse) in die jeweilige Map eingebunden.
Im Laufe der Jahre wuchsen die Ansprüche der Maker-Szene an gutes Mapping stark an, teilweise gab es auch regelrechte Mapping-Trends und bestimmte ChipSet-Stile kamen aus der Mode. Zeitweise war etwa die Verwendung von RTP-Grafiken fast schon geächtet, während die REFMAP-Sets nach einigen Jahren intensiver Verbreitung bei vielen Makerern ebenfalls in Ungnade fielen. Gerippte Ressourcen fanden sich zeitweise in fast jedem ambitionierten, größeren Projekt, inzwischen werden diese ebenfalls kritischer betrachtet.
Besonders stark stiegen die Ansprüche an gutes Mapping in der Zeit zwischen 2000/2001 - 2005/2006. Beispielhaft ist dies an der Entwicklung von Vampires Dawn erkennbar:
Vampires Dawn I (2001/2002) |
Vampires Dawn II (2005) |
Der Unterschied ist deutlich, obwohl Teil 1 für die Verhältnisse seiner Zeit durchaus passables Mapping besaß. Auffällig ist, dass die Map in Vampires Dawn II über einen wesentlich höheren Detailgrad verfügt, transparente Pictures einsetzt und sich dort wenige einfarbig-eintönige Bereiche finden.