TAUT: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2020, 12:14 Uhr
TAUT |
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Homepage | - |
Genre | Horror |
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch |
Neueste Version | Demo 1.2 |
Veröffentlichung | 2007, 2012, TBA |
Entwickelt von | Char0n |
Erstellt mit | RPG Maker 2000 |
Herunterladen | Demo 1.2 |
Status | Unklar |
TAUT ist ein Horror-RPG-Maker Spiel vom Entwickler Char0n. Obwohl "nur" eine Demoversion vorgestellt wurde, hat das Spiel schon jetzt oftmals die Bezeichnung "Das gruseligste RPG-Maker Spiel" erhalten. Der erste Eindruck durch die Demo war bei den meisten Spielern so überzeugend, dass TAUT mehrfach zum "Projekt des Monats" des RPG-Ateliers nominiert wurde, wenn Neuigkeiten und Updates zu dem Spiel gepostet wurden. Zudem wurde das Spiel auch ins Englische übersetzt und es existieren einige laienhafte Verfilmungen einzelner Szenen der Geschichte.
Über das Spiel
Ein typisches "Silent Hill-Fangame" mag man denken, wenn man den Titel "Another silent hillish game" liest und es ist wahr: Viele Elemente wie die einsame, nebelige Stadt und der Schneefall erinnern an den kommerziellen Titel. Wer allerdings vergleicht und sich einige Minuten mit der Welt von TAUT auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass die Universen sich doch in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Letztlich ist TAUT tatsächlich nur ein "silent hillish game", kein "Fangame" wie das Spiel "Heinsen Hill" beispielsweise, das einige Jahre vorher entstand.
TAUT benutzt des Weiteren einige Stilmittel und Erzählelemente, die vermutlich von den Werken David Lynchs (Lost Highway und Twin Peaks) inspiriert worden sind.
Zurecht wird das Spiel von Horror-Fans so hoch angepriesen, denn der Entwickler schafft es meisterlich, eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen, den Spieler mit fesselnden Dialogen auf den Pfad der Story zurückzuführen und ihn dann mit einem gemeinen Schockmoment zusammenfahren zu lassen.
Das Besondere an TAUT ist aber mit Sicherheit, dass der Spieler an einigen Stellen der Demoversion die Wahl hat, wie er das Spiel fortsetzen möchte. So kann beispielsweise schon die Wahl, welcher Straße man folgen will, ein anderes Ending herbeiführen und neue Elemente der Story aufzeigen, die man noch nicht kannte.
Hintergrundgeschichte
Die Geschichte hinter TAUT lässt sich in der Regel bei einem Mal Durchspielen nicht in seiner Gänze fassen. Während der Spieler sich noch vom seinem letzten Schockmoment erholt, fällt ihm zeitweise gar nicht auf, welche psychologische Metapher hinter der letzten Ecke auf ihn gewartet hat. Hier und da lassen sich Anspielungen finden, Briefe und storybezogene Elemente, die den Spieler in einer aus den Fugen geratenen Welt wieder in den Rahmen der eigentlichen Geschichte des Horrorspiels zurückführen. Jedoch muss man ein offenes Auge und Verständnis haben, um die manchmal versteckten Anspielungen zu deuten und nachvollziehen zu können.
Nach Angaben des Entwicklers kombiniert das Spiel die Genres Horror und Drama, was erst dann auffällt, wenn man sich hinter der Vorhang des Grusels wagt, sich eine Sekunde zum Durchatmen gönnt und das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. So ist TAUT nicht nur ein Horrorspiel, das den Spieler erschreckt, sondern auch eine einzigartige Geschichte erzählt. Es ist letztlich am Spieler, diese zu deuten, sofern das in der Demoversion möglich ist.
Beschreibung der Geschichte (Bezogen aus dem RPG-Atelier):
Was ist die Realität und was ist nur ein Traum? Die Realität ist das, was wir erleben und fühlen. Aber kann man nicht auch im Traum Gefühle haben? Gefühle wie Glück oder Trauer. Kann denn nicht der Traum die Realität sein? Wenn das Reale unerträglich wird, ist es dann so verkehrt in einen Traum zu flüchten? Doch was, wenn der Traum unerträglich wird? Judith Neelley und ihre Mutter haben vor die Stadt zu verlassen. Alle Sachen sind gepackt und eigentlich könnten sie verschwinden. Doch als Judith aufwacht ist ihre Mutter nicht anwesend. Wahrscheinlich macht sie noch ein paar Besorgungen, der Zettel im Wohnzimmer wirkt jedenfalls so. Also wartet sie und versucht die Zeit bis zum Umzug irgendwie totzuschlagen. Doch dann bricht jemand in das Haus ein. Und Judith wird in ein Verwirrspiel hineingezogen in dem sie eigentlich schon immer steckte, wie sie bald herausfinden wird. Die Schranken zwischen Traum und Realität scheinen zu zerbrechen und nur wer die Scherben sorgsam aufliest, wird das Puzzel wieder zusammenfügen können.