Variable: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine '''Variable''' ist eine Ganzzahl im ''DWord''-Wertebereich zwischen -2<sup>31</sup> (-2.147.483.648) und 2<sup>31</sup>-1 (2.147.483.647), die vom [[RPG Maker]] jedoch je nach Version auf 6, 7 oder 8 Stellen beschränkt wird (z.B. -999.999 bis 999.999). | Eine '''Variable''' ist eine Ganzzahl im ''DWord''-Wertebereich zwischen -2<sup>31</sup> (-2.147.483.648) und 2<sup>31</sup>-1 (2.147.483.647), die vom [[RPG Maker]] jedoch je nach Version auf 6, 7 oder 8 Stellen beschränkt wird (z.B. -999.999 bis 999.999). | ||
− | Variablen werden im Maker für allerlei viele Dinge verwendet, die mit Countern bis hin zu komplizierten Berechnungen seitens der Entwickler zu tun haben. Sie können beispielsweise durch simples Hochzählen die Menge an eingesammelten Objekten für eine primitive Quest die Abfrage erheblich abkürzen, | + | Variablen werden im Maker für allerlei viele Dinge verwendet, die mit Countern bis hin zu komplizierten Berechnungen seitens der Entwickler zu tun haben. Sie können beispielsweise durch simples Hochzählen die Menge an eingesammelten Objekten für eine primitive Quest enthalten und so die Abfrage erheblich abkürzen, ob sie abgeschlossen wurde. Falls die Sammelobjekte als Items ins Inventar hinzugefügt werden, kann deren Menge ebenfalls in eine Variable vor der Abfrage eingefangen werden, genau wie Statuswerte von Helden, Positionen von Events, die Anzahl an bisher gewonnenen Kämpfen oder viele andere mal mehr und mal weniger wichtige Zahlen. |
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− | Durch Variablen können auch an vielen Stellen im Eventcode andere Dinge angepointert werden, das heißt eine Variable zeigt auf etwas anderes, wie einen per zu diesem Zeitpunkt undefinierter Nummer angesteuerten Heldennamen aus der Datenbank (z.B. \n[v[1]] in einer Message). | + | Durch Variablen können auch an vielen Stellen im Eventcode andere Dinge angepointert werden, das heißt eine Variable zeigt auf etwas anderes, wie einen per zu diesem Zeitpunkt undefinierter Nummer angesteuerten Heldennamen aus der Datenbank (z.B. \n[\v[1]] in einer Message ab [[RPG Maker 2000|RPG2000]] 1.50 und [[RPG Maker 2003|2003]] 1.05). |
''Pointer'' erleichtern die Erstellung ebenso komplexer wie für viele Situationen flexibler Events, die nur einen oder wenige Werte aus Variablen eingespeist bekommen müssen, um bereits etwas nicht mehr Gleiches, sondern nur noch Ähnliches oder gar völlig anderes zu tun als beim vorherigen Aufruf. Ein populäres Beispiel ist das Einblenden vieler Bilder in einer Schleife, vorausgesetzt dass Picture-IDs angepointert werden können, wie bspw. mit dem [[PicPointerPatch]]. | ''Pointer'' erleichtern die Erstellung ebenso komplexer wie für viele Situationen flexibler Events, die nur einen oder wenige Werte aus Variablen eingespeist bekommen müssen, um bereits etwas nicht mehr Gleiches, sondern nur noch Ähnliches oder gar völlig anderes zu tun als beim vorherigen Aufruf. Ein populäres Beispiel ist das Einblenden vieler Bilder in einer Schleife, vorausgesetzt dass Picture-IDs angepointert werden können, wie bspw. mit dem [[PicPointerPatch]]. |
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2015, 11:50 Uhr
Eine Variable ist eine Ganzzahl im DWord-Wertebereich zwischen -231 (-2.147.483.648) und 231-1 (2.147.483.647), die vom RPG Maker jedoch je nach Version auf 6, 7 oder 8 Stellen beschränkt wird (z.B. -999.999 bis 999.999).
Variablen werden im Maker für allerlei viele Dinge verwendet, die mit Countern bis hin zu komplizierten Berechnungen seitens der Entwickler zu tun haben. Sie können beispielsweise durch simples Hochzählen die Menge an eingesammelten Objekten für eine primitive Quest enthalten und so die Abfrage erheblich abkürzen, ob sie abgeschlossen wurde. Falls die Sammelobjekte als Items ins Inventar hinzugefügt werden, kann deren Menge ebenfalls in eine Variable vor der Abfrage eingefangen werden, genau wie Statuswerte von Helden, Positionen von Events, die Anzahl an bisher gewonnenen Kämpfen oder viele andere mal mehr und mal weniger wichtige Zahlen.
Pointer
Durch Variablen können auch an vielen Stellen im Eventcode andere Dinge angepointert werden, das heißt eine Variable zeigt auf etwas anderes, wie einen per zu diesem Zeitpunkt undefinierter Nummer angesteuerten Heldennamen aus der Datenbank (z.B. \n[\v[1]] in einer Message ab RPG2000 1.50 und 2003 1.05).
Pointer erleichtern die Erstellung ebenso komplexer wie für viele Situationen flexibler Events, die nur einen oder wenige Werte aus Variablen eingespeist bekommen müssen, um bereits etwas nicht mehr Gleiches, sondern nur noch Ähnliches oder gar völlig anderes zu tun als beim vorherigen Aufruf. Ein populäres Beispiel ist das Einblenden vieler Bilder in einer Schleife, vorausgesetzt dass Picture-IDs angepointert werden können, wie bspw. mit dem PicPointerPatch.
Im Wesentlichen sparen Pointer, je mehr Möglichkeiten zur Verwendung dieser verfügbar sind und genutzt werden, viele unnötige Abfragen und wiederholten Code, der sich nur in einem oder sehr wenigen Werten unterscheidet und vereinfachen in jedem Fall, genau wie clever eingesetzte Aufrufe von CommonEvents, ein nachträgliches Korrigieren oder Erweitern der zusammengebauten Events.