Phoenix Wright: Comeback & Turnabout: Unterschied zwischen den Versionen
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Der erste Betatest erfolgte am Ende des zweiten Ingame-Tages (von drei) . Zu diesem Zeitpunkt war der Gerichtsfall weit fortgeschritten, die Lösung aber noch nicht offenbart. Vier Betatester verdächtigten an diesem Punkt insgesamt drei verschiedene Charaktere. | Der erste Betatest erfolgte am Ende des zweiten Ingame-Tages (von drei) . Zu diesem Zeitpunkt war der Gerichtsfall weit fortgeschritten, die Lösung aber noch nicht offenbart. Vier Betatester verdächtigten an diesem Punkt insgesamt drei verschiedene Charaktere. | ||
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Anschließend gab es ein größeres Remake auf die Version ''V2.1R''. Diese Version umfasste weitere grafische Verbesserungen, neue Spielszenen und größere Anpassungen an den Dialogen. Dieser Download war ab dem 17. Oktober 2010 nur Freunden und den Mitgliedern der [[Nightshift]]-Gemeinschaft zugänglich. | Anschließend gab es ein größeres Remake auf die Version ''V2.1R''. Diese Version umfasste weitere grafische Verbesserungen, neue Spielszenen und größere Anpassungen an den Dialogen. Dieser Download war ab dem 17. Oktober 2010 nur Freunden und den Mitgliedern der [[Nightshift]]-Gemeinschaft zugänglich. | ||
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Mit der Aufspaltung farbenreicher Grafiken umging ''Squall'' die limitierte Dateifarbtiefe von 256 Farben und stellte Artworks mit über 1000 Farben dar. | Mit der Aufspaltung farbenreicher Grafiken umging ''Squall'' die limitierte Dateifarbtiefe von 256 Farben und stellte Artworks mit über 1000 Farben dar. | ||
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Aktuelle Version vom 15. November 2023, 17:45 Uhr
Phoenix Wright: Comeback & Turnabout |
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Genre | Adventure Fangame |
Sprache | Deutsch |
Neueste Version | V2.2R |
Veröffentlichung | 25.09.2009 17.10.2010 (Remake V2.1R) 2021 (Remake V2.2R) |
Entwickelt von | Squall |
Erstellt mit | RPG Maker 2003 |
Engine-Version | RPG_RT.exe 2003 (1.0.6.0_1.0.6.0/1.06) |
Status | Fertiggestellt |
Phoenix Wright: Comeback & Turnabout ist ein von Squall entwickeltes Fangame zur Spielreihe Ace Attorney und spielt chronologisch nach dem offiziellen, für den GBA und Nintendo DS erschienenen zweiten Teil der Serie (Justice for All). Das Spiel lässt sich als grafisch untermaltes Textadventure mit einer Visual Novel vergleichen, in der die Story und Dialoge im Vordergrund stehen.
Als Rechtsanwalt Phoenix Wright ist es die Aufgabe des Spielers, vor Gericht die Unschuld des Mandanten zu beweisen. Bei den Ermittlungen stehen ihm treue Freunde zur Seite und helfen ihm, die alles entscheidenden Beweise zu finden. Sobald er jedoch dem Staatsanwalt gegenübersteht, kann er sich nur noch auf seinen eigenen Verstand und die Gerichtsakte verlassen, die die gefundenen Beweise enthält. Möge der Klügere gewinnen!
Squall veröffentlichte Phoenix Wright: Comeback & Turnabout unter dem Nightshift-Label.
Story
In üblicher Phoenix-Wright-Manier gerät der Spieler eher unverhofft an den neuen Fall, als die große Rivalin Franziska von Karma in der Kanzlei Wright & Partner auftaucht. Zu Phoenix' großer Überraschung wird sie des Mordes bezichtigt und steht schon sehr bald vor Gericht. Als gnadenlose Staatsanwältin hat sie schon viele Strafverteidiger ins Schwitzen gebracht, die nun allesamt ablehnen, den schwierigen Fall zu übernehmen.
Phoenix ist ihre letzte Hoffnung!
Entwicklung
Mit der Entwicklung begann Squall am 14. November 2007 als Teil der Maker-Gemeinschaft Nightshift. Bis zum ersten Release der Vollversion am 25. September 2009, und auch darüber hinaus, protokollierte er den aktuellen Fortschritt im RPG2k-Entwickler-Blog.
Bei den Ressourcen handelt es sich überwiegend um Rips und Edits. Besonders Ray-X unterstützte die Entwicklung mit vielen grafischen Anpassungen der Charakter-Sprites. Ihm wurde der Ingame-Charakter Raymond Wyn gewidmet.
Der erste Betatest erfolgte am Ende des zweiten Ingame-Tages (von drei) . Zu diesem Zeitpunkt war der Gerichtsfall weit fortgeschritten, die Lösung aber noch nicht offenbart. Vier Betatester verdächtigten an diesem Punkt insgesamt drei verschiedene Charaktere.
Damit ein Release realistisch wurde, strich Squall frühzeitig einige geplante Features. So wurde die aus den Originalen bekannte Ermittlungsphase automatisiert. In diesem Zuge wurde ein bereits implementiertes Handy obsolet, mit dem man während der Ermittlung jederzeit NPCs kontaktieren konnte. Über den RPG Maker war das Handy auch in der Release-Version noch erreichbar.
Remake
Nach dem Release der Ursprungsversion erschien eine grafisch überarbeitete V1.505 – dies war der letzte öffentliche Download von Phoenix Wright: Comeback & Turnabout.
Die schmucklosen Buttons und die große Textbox wurden eleganter gestaltet und mehr an den originalen Phoenix-Wright-Stil angepasst. Einige Icons und Grafiken von Beweismitteln wurden ausgetauscht. Außerdem behob Squall einen häufig auftretenden Darstellungsfehler, der während Übergängen in Dialogen kurzzeitig zwei Charakter-Animationen gleichzeitig abspielte. Einige irrelevante Charaktere wurden aus der Handlung entfernt.
Anschließend gab es ein größeres Remake auf die Version V2.1R. Diese Version umfasste weitere grafische Verbesserungen, neue Spielszenen und größere Anpassungen an den Dialogen. Dieser Download war ab dem 17. Oktober 2010 nur Freunden und den Mitgliedern der Nightshift-Gemeinschaft zugänglich.
In den Jahren 2019 bis 2021 überarbeitete Squall die Dialoge erneut. Die daraus resultierende V2.2R ist jedoch ebenfalls nicht öffentlich verfügbar.
Vergleich der alten und neuen Version:
Besonderheiten
Squall arbeitete aus Überzeugung bei all seinen Projekten mit ungepatchten RPG Makern. So begann er das komplette Spiel mit einer alten RPG-Maker-2000-Version inklusive aller Einschränkungen (etwa das Limit, maximal 20 Pictures gleichzeitig darzustellen). Erst kurz vor Release stieg Squall auf den RPG Maker 2003 um, um das MP3-Format für Musik zu nutzen. Bis zu diesem Zeitpunkt (auch während des ersten Betatests), gab es noch keinen Ton.
Mit der Aufspaltung farbenreicher Grafiken umging Squall die limitierte Dateifarbtiefe von 256 Farben und stellte Artworks mit über 1000 Farben dar.
Da der Maker bei offener Textbox keine neuen Bilder darstellen kann, konnten sich die Charakter-Sprites auf herkömmlichem Wege beim Sprechen nicht bewegen. Diese technische Einschränkung umging Squall mit einer selbstgescripteten Textboxdarstellung.
Laut eigener Aussage hatte Squall den Ausgang des Falls nicht im Voraus durchgeplant. Solang er als Autor nicht wüsste, wer der Täter ist, können es die Spieler auch unmöglich zu früh herausfinden. Er etablierte situativ interessante Indizien und kombinierte sie im Laufe der Entwicklung zu einer Lösung des Falls.
Die Download-Version enthielt als Zusatzmaterial u.a. einen ausführlichen Zeitstrahl, auf dem alle Ereignisse des Falls minutengenau aufgeführt wurden. Dieser Zeitstrahl lag sowohl in der Spoiler- als auch in der spoilerfreien Variante bei.